Für Ihr körperliches Wohlbefinden
Moderne Studien wie beispielsweise vom französischen Institut national de la santé et de la recherche médicale (Inserm) zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Ihrer Fitness im Kopf und wie gut Sie sich in Ihrem Körper fühlen besteht. Sorgen Sie deshalb für Ihren Körper, um auch Ihren Geist zu verwöhnen.
Körperliches Wohlbefinden ist …
Körperliches Wohlbefinden kann man als eine gute körperliche Gesundheit definieren, wobei auch alle Grundbedürfnisse des Körpers befriedigt sind. Sie fühlen sich „körperlich gut“, wenn Sie gesund sind, fit sind und genug zu essen haben.
Was können Sie tun?
Bewegen Sie sich ausreichend
Ausreichende Bewegung kann von entscheidender Bedeutung für Ihren Körper – und für Ihren Geist – sein. Das Inserm verzeichnete die folgenden körperlichen Auswirkungen:
- angepasste Muskelspannung,
- bessere Kondition,
- Erstellung von Hormonen und Neutrotransmittern, die ein Glücksgefühl geben: Endorphin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und
- körperliches Vergnügen.
Gleichzeitig beobachteten die Forscher von Inserm auch psychologische Auswirkungen. Genug bewegen:
- bietet Ablenkung und unterbricht Ihr Grübeln,
- verringert Ihre Ängste,
- führt dazu, dass Sie sich wohl fühlen,
- verleiht Ihnen ein besseres Bild von sich selbst und Ihrem Körper und
- gibt Ihnen auch ein positiveres Bild von anderen Menschen.
Es lohnt sich deshalb, eine Sportart zu suchen, die Ihnen gefällt, die Treppe anstelle des Liftes zu benutzen oder jeden Tag mit dem Hund Gassi zu gehen. Wenn Sie Ihren Beruf im Sitzen ausüben, dann stehen Sie ab und zu auf und gehen Sie umher, z. B. um ein Getränk zu holen.
Essen Sie gesund
Noch ein Klassiker: Man ist, was man isst. Auch da ist etwas Wahres dran. Die Stoffe, mit denen Sie Ihren Körper ernähren, sind die Bausteine, mit denen er arbeiten muss. Es ist wichtig, abwechslungsreich zu essen und frische, nicht verarbeitete Produkte sind am gesündesten.
Fertignahrung enthält oft zu viel Salz und Zucker. Deshalb sollten Sie besser Ihre eigenen Speisen zubereiten – das ist übrigens auch Bewegung…
Schlafen Sie genug
Fühlen Sie sich tagsüber müde und kraftlos? Dann haben Sie wahrscheinlich nicht genug geschlafen. Denn Ihr Schlaf ist der Zeitraum, wenn Ihr Körper und Geist sich selbst erholen. Unser Schlaf hat vier Phasen, von denen zwei besonders wichtig für unsere Gesundheit sind:
- Der Tiefschlaf: dabei erholt sich der Körper von den Anstrengungen, die er tagsüber geleistet hat.
- Der REM-Schlaf: in dieser Phase ist das Gehirn sehr aktiv. Es verarbeitet die Informationen, die es tagsüber empfangen hat und überträgt sie vom Kurz- in das Langzeitgedächtnis.
Zu wenig Schlaf führt deshalb nicht nur zu Müdigkeit. Es kann auch andere unangenehme Folgen haben, wie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Unentschlossenheit und Stimmungsschwankungen.
Nicht jeder benötigt die gleiche Menge an Schlaf, aber für einen Erwachsenen liegt die Anzahl der benötigten Stunden zwischen 6,5 und 10.